Die First Historic AirLINE

Die First Historic AirLINE

Neu in meinem Modellbauprogramm sind seit Juli 2010 auch Flugzeugmodelle zu finden. Ich habe mich entschlossen, zunächst mal im Maßstab 1:144 zu bauen. Hauptsächlich dreht es sich um historische Maschinen.
Ihr kennt mein Faible für das optische Verändern von Modellen, sei es durch eine besondere Farbgebung und/oder eine neue Beschriftung. Auch hier habe ich wieder zugeschlagen und die "First Historic AirLINE" gegründet....
Hier werden "fiktiv" alte Flugzeuge durch das Restaurieren von Flugzeugwracks oder originalgetreue "Nachbauten" wieder zum Leben - nein zum Fliegen - mit modernster Technik erweckt und die Passagiere können in diesen Maschinen dann nostalgische Rundflüge buchen, zu denen sie in Oldtimer-Bussen gefahren werden.

Das neue Bürogebäude ist noch im Bau und auch die Busse und Fahrzeuge sind noch am Werden, aber dann in 1:87 bzw. H0. So zieht sich die Story durch einige Maßstäbe. Tja, nur im Modellbau ist halt sowas möglich......

Bis heute sind noch zwei Modelle mit den dazugehörigen Dioramenplatten hinzu gekommen:

Die Dornier DO-X und eine Globemaster II (von diesem Modell gibt es einen extra Textabsatz - siehe unten)

Der Flugzeugfriedhof mit der alten "Connie" ist mittlerweile auch komplettiert.

Zur Info nachstehend noch der alte Text.....

Im Moment habe ich drei Flugzeuge gebaut. Das sind eine Lockheed Constellation - einmal als Wrack, wie es die Mitarbeiter der FHA auf einem Flugzeugfriedhof vorgefunden haben (dieses Diorama wird noch vervollständigt) und einmal, das es nach seiner Restaurierung zeigt. Hier habe ich zum ersten Mal versucht, drehende Propeller darzustellen.

Das zweite Modell aus dieser Serie ist die Nachbildung einer Junkers G 38, damals schon ein Großraumflugzeug mit Sitzplätzen in den Tragflächen(!) und im Bug. Im Original wurde es insgesamt 2x gebaut und von der damaligen Lufthansa eingesetzt. Für die First Historic AirLINE ist dieses Flugzeug noch einmal nachgebaut worden.

Im Programm und bereits als Bausatz vorhanden ist das legendäre Flugboot Dornier DO X, das ich bei Gelegenheit aufbauen und in die FHA einreihen möchte.

Ein paar Fotos der aktuellen Flugzeugmodelle sind nachstehend zu sehen. Noch in eigener Sache: Empfindliche Teile, wie z. B. Antennen, Geschwindigkeitsfühler usw. habe ich nicht aufgeklebt, weil mir diese beim Transport jedes Mal abgebrochen sind. Nur so kurz zur Info.

Auf dem Flugzeugfriedhof

Das Wrack der Constellation
Das Wrack der Constellation auf einem Flugzeugfriedhof in Nevada, so wie es das Team der FHA vorgefunden hat.

Die nun folgenden Bilder zeigen das fertig gestellte Diorama mit Figuren von Preiser und Fahrzeugen verschiedener Hersteller.

Die neuen Bilder wurden alle auf meinem Messestand in Wien (Modellbaumesse, Oktober 2013) gemacht, wobei die Lichtverhältnisse leider nicht ganz optimal waren. Dies war für mich die einzige Gelegenheit, alles aufgebaut zu fotografieren, weil ansonsten alles in Kisten verpackt ist.

Seit Dezember 2013 habe ich aber nun einen eigenen Ausstellungsraum und kann hier dann alle Modelle und Dioramen aufgebaut zeigen, sobald ich mit dessen Einrichtung fertig bin.

Das Team der FHA bei der Besichtigung und Vorbereitung zum Abtransport zur Restaurierung.

Die Flotte der FHA

Nach ihrer Restaurierung
Nach ihrer Restaurierung dreht die in Brass-Metallic lackierte Constellation ihre ersten Runden. Das Modell befindet sich mittlerweile auf einer beleuchteten Acrylglas-Säule.
Die Junkers G 38
Die Junkers G 38 in Silber-Metallic mit Goldeffekt-Lack überzogen wartet auf ihre Passagiere.

DO-X und G 38

Für die Darstellung beider Modelle habe ich einen Teilausschnitt eines Flugplatzes als Diorama gewählt. Dieser befindet sich am Rand des Flugfeldes neben einer Wasserfläche. Auf dieser schwimmt die noch unbeladene DO-X (und ragt deshalb weit aus dem Wasser), während auf der Betonfläche die Passagiere und das Flugpersonal zur wartenden Junkers G 38 gehen.
Die Figuren sind wieder von Preiser, die Fahrzeuge von verschiedenen Herstellern.

Das in Perlmuttweiß und Metallic-Rot lackierte Modell der DO-X hat abnehmbare Tragflächen und auch das Höhenruder und Seitenleitwerk kann abgenommen werden. So lässt sich das Modell besser transportieren, weil nur der Rumpf auf der Wasserfläche verbleibt.

Die Beschriftungen sind mit selbst entworfenen und ausgedruckten Nassdecal-Folien erstellt worden.

C-124 Globemaster II

Bei diesem Modell sind einige größere Probleme aufgetreten. Zuerst waren einige Teile des Bausatzes nicht brauchbar. Teils lag es am schlechten Guss oder auch an mangelnder Passung oder Verformungen.
Eigentlich wollte ich das Modell als fliegendes Restaurant auf das Flugfeld neben dem (geplanten) Hauptgebäude des Flugplatzes stellen, doch da ich die fehlerhaften Teile nicht nachbestellen konnte, musste ich mir etwas überlegen, um das Modell trotzdem bauen zu können.
Zusätzlich ist mir übers Wochenende auch noch eine Flasche Sekundenkleber umgekippt und der Kleber lief unter die vorbereitete linke Tragfläche. Als ich dann am Montag weiter machen wollte, stellte ich fest, dass diese fast vollständig mit dem Tisch verklebt war!
Beim Loslösen entstand dann ein großes Loch auf der Oberseite, sodass ein freies Aufstellen des Modells nun nicht mehr möglich war und so beschloss ich, es in einen Hangar zu stellen und so aufzubauen, dass das Loch in der Tragfläche nicht zu sehen war.

So etwas passiert leider immer wieder und es ist trotzdem kein Grund aufzugeben. Auch auf meinen anderen Dioramen finden sich defekte Fahrzeuge oder Modelle, die dann so platziert sind, dass die Fehler nicht zu sehen sind oder nicht auffallen.

Für die Modellbaumesse in Wien habe ich auf die Schnelle einen "Hangar" aus unbehandelten MDF-Platten zusammengeschraubt und diesen von innen beleuchtet. Trotz der Einfachheit dieses Aufbaus verfehlte das Modell seine Wirkung nicht und wurde mit großem Interesse betrachtet. Auch hier sind wieder Preiser-Figuren und Fahrzeuge zur Verwendung gekommen, um auch dieses kleine Diorama etwas zu beleben.

Die Globemaster in ihrem Hangar. Das Loch in der linken Tragfläche ist nicht zu sehen. Für den Transport lässt sich das Seitenleitwerk abnehmen.
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